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The Weekender: Ein Stern am Zeitschriftenhimmel

The Weekender, die Neunte. Quelle: http://www.the-weekender.com

The Weekender, die Neunte. Quelle: http://www.the-weekender.com

Gestern ist die neue Ausgabe von THE Weekender mit der Post ge­kommen. Es ist mittlerweile das dritte Heft des „Magazins für Einblicke und Ausflüge“, das ich lese, nachdem mich die SZ auf diese gut gemach­te Zeitschrift aufmerksam gemacht hat. Ich bin wieder angetan.

THE Weekender erscheint seit dem Frühjahr 2011 und ist in allen Belangen (Grafik, Fotografie, Typografie, Text, Papier, Druck) ein leuch­tender Stern am sonst recht dusteren Zeitschriften-Himmel, wo einen am Kiosk auf jedem zweiten Cover ein drittklassiger Promi angrinst.

Also, wenn Sie wissen wollen, warum die Schlafwagenschaffnerin Corina Zünd aus der Schweiz ihren Nachtzug nach Rom vermisst wie einen ver­lorenen Freund, oder warum Erik Heywood in seinem Webshop am liebsten handverlesene Buchraritäten verkauft, dann besorgen Sie sich das aktuelle Weekender: am einfachsten geht das hier.

Lesen Sie gut!

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Erst kaufen, dann zeichnen: ein Haushaltsbuch

Kate Bingaman Burt kauft und zeichnet, z. B. am 27.2.103 ein Dampfbügeleisen für 38$. Copyright: Kate Bingaman Burt.

Kate Bingaman Burt kauft und zeichnet, z. B. am 27.2.2013 ein Dampfbügeleisen für 38$. Copyright: Kate Bingaman Burt.

Wissen Sie noch, was Sie letzten Samstag, gekauft haben? Und die Woche davor? Und am 2. Januar 2011? Ständig kaufen und konsumie­ren wir und wissen zwei Tage später kaum noch, was wir da Nützliches oder Un­nüt­zes angeschafft haben. Ganz anders die Illustratorin Kate Bingaman Burt aus Portland, Oregon.

Sie dokumentiert seit ein paar Jahren jeden einzelnen Einkauf. Nein, nicht durch einen schnöden Eintrag in ein schnödes Haushaltsbuch, sondern, einer kreativen Illustratorin angemessen, mit einer sehenswerten kleinen Zeichnung, versehen mit Kaufdatum und Kaufpreis. Ein interessantes Langzeitprojekt, das man sich auf Kate Bingamans Homepage anschauen kann. Ein Interview auf Deutsch hat die SZ neulich mit Kate geführt.

via SZ

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Erste eiWatch aufgetaucht

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Tübingen, 27. März 2013
Wie das Online-Magazin „EggCrunch“ meldet, ist auf einem Bio­bauern­hof an der Westküste der USA ein möglicher Prototyp der im Netz und an den Börsen rund um den Globus heiß diskutierten „eiWatch“ auf­ge­taucht. Bei dem heimlich aufgenommenen Prototyp handelt es sich möglicherweise um eine Wassersport-Variante mit Decknamen „eiDiver“.

Wie „EggCrunch“ weiter meldet, hat ein namhafter Obsthändler in Cu­per­tino mittlerweile zahlreiche Design-Patente weltweit auf die perfekte Ei-Form angemeldet und vorsorglich angekündigt, man werde keine Kosten scheuen, diese Ei-Patente durch alle Instanzen hindurch zu verteidigen; schließlich existiere der Apfel viel länger als das Ei.

Frohe Ostern!

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Weltweite Hackerattacken live verfolgen

Telekom zeigt Cyber-Attacken live. Screenshot-Quelle: www.sicherheitstacho.de

Telekom zeigt Cyber-Attacken live. Screenshot-Quelle: www.sicherheitstacho.de

Vor ein paar Tagen haben wir eine neue Firewall bekommen. Das Ding ist extrem empfindlich eingestellt. Seither fühle ich mich wie unsere Kinder vor dem Fernseher, wenn die Kindersicherung aktiv ist.

Wenn ich mir allerdings die Hacker-Weltkarte anschaue, die die Telekom zur CeBIT ins Netz gestellt hat, dann bin ich ganz froh über unsere neue strenge Firewall. Im Sekundentakt blinken auf der Karte die registrierten Hackerattacken auf. Mit 97 Lockvogelsystemen registriert die Telekom eingehende Hackerangriffe, bis zu 450.000 Attacken pro Tag. Hauptangriffsziel der Hacker-Szene sind Unternehmens-Webseiten. Anzumerken wäre noch, dass die Telekom mit Sicherheit nicht alle Hacker-Attacken weltweit lückenlos erfassen kann, und dass die Angriffe nicht zwangsläufig aus dem Land kommen, in dem sie registriert werden, da viele Attacken über gekaperte Computer laufen.

Hier geht’s zur Hacker-Weltkarte im Sicherheitstacho der Telekom
Hier die Pressemeldung der Telekom zum Thema

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Apfelkind, oder der Apfel fällt nicht weit vom BRAUN

Apple, das waren ja früher mal die Guten, und die Apple-User waren mindestens die Superguten. Alle anderen waren blöd, gierig, machtgeil, korrupt, und was weiß ich. Nun haut Apple Inc. seit einer Weile einer Bonner Klein­unter­nehmerin, die ein Café namens Apfelkind betreibt, das internationale Markenrecht um die Ohren. (mehr dazu u.a. hier in Spiegel Online). Was sagt man dazu? The Arrogance of Power.

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Gut gemacht: Wie kommt der O-Saft nach NY?

General Electric macht unter anderem Lokomotiven; die Marketing-Leute von GE haben einen unterhaltsamen, kleinen Film darüber gemacht. Der Clip wurde auf Youtube mehr als 600.000 Mal angeschaut und vermittelt auf ansprechende Art und Weise die Qualität und Leistungsfähigkeit der GE-Loks – und zwar ohne dass ständig über Qualität und Leistungs­fähigkeit gefaselt wird. Wie man’s ja in der Industriewerbung gerne mal hat.

Hier noch ein kurzes Making-of

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Bronze beim Internationalen Kalenderwettbewerb

gregor calendar award in Bronze für „Schleifkunst 2013“

gregor calendar award in Bronze für „Schleifkunst 2013“

Ja, es gibt sie wirklich, Maschi­nen­bauer, die nicht nur in Sachen Technik ganz vorne mitspielen, sondern auch in ästhetischen Fragen hohe Ansprüche stellen. Eine Haltung, die sich auszahlt, und für die unser Kunde, die Haas Schleifmaschinen GmbH aus Trossingen, Bronze beim Inter­natio­nalen Kalender­wettbewerb gregor 2013 bekommen hat. Hier die Fakten zur Produktion:
Format: 61 x 45 cm
Konzeption, Grafik, Typografie: Kraas & Lachmann
Fotografie: Herbert Naujoks, Stuttgart
Retusche: Rainer Deuschle, Reutlingen
Druck: raff mediagroup, Riederich

Kalenderblatt August. © 2013 Haas Schleifmaschinen GmbH.

Kalenderblatt August. © 2013 Haas Schleifmaschinen GmbH.

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Brüderle tanzt, FR macht auf, Print lebt!

Print lebt, Brüderle tanzt, und die FR macht genial auf.

Print lebt, Brüderle tanzt, und die FR macht genial auf.

Eigentlich wollte ich heute ausführlich über die Bronze-Auszeichnung schreiben, die wir mit unserem Kalender „Schleifkunst 2013“ beim in­ter­nationalen gregor calendar award 2013 bekommen haben. Aber der ehemalige Weinbauminister und aktuelle Spitzenkandidat der Leih­stimmen-Splitterpartei FDP (früher auch als Pünktchenpartei bekannt) hat die Frankfurter Rundschau zu einem wunderschönen Aufmacher inspiriert, den ich Ihnen/Euch nicht vorenthalten wollte.

Ich bin begeistert und wünsche ein schönes Wochenende!

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