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Albert Camus (* 7. November 1913)

Albert Camus. Quelle: http://de.wikipedia.org

Albert Camus. Quelle: http://de.wikipedia.org


„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
(Albert Camus in Der Mythos des Sisyphos)

Heute wäre Camus 98 Jahre alt geworden. Leider ist der Literaturnobelpreisträger viel zu früh, am 4. Januar 1960, bei einem Autounfall ums Leben gekommen.

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Die wollen nur spielen

„Mensch, stellt Euch nicht so an wegen der paar Daten, das Internet weiß doch eh alles.“ So oder so ähnlich säuseln es uns die Digital Natives permanent und mit leicht genervtem Unterton ins Ohr. Und überhaupt: „Facebook ermöglicht es dir, mit den Menschen in deinem Leben in Verbindung zu treten und Inhalte mit diesen zu teilen.“ (Quelle: Facebook)

Also, alles ganz harmlos, die wollen nur spielen – mit unseren Daten. Wie das ablaufen kann, zeigt uns die taz in einem kleinen Info-Video:

Früher hat man die Kinder davor gewarnt, dem fremden Onkel, der einen auf dem Schulweg ansprechen könnte, zu sagen, wie man heißt, oder wo man wohnt, oder gar zu ihm ins Auto zu steigen. Warum nur verraten wir eigentlich dem Onkel Mark und seinen Kollegen alles?

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Duftarchiv bald bei Facebook?

Im Cicero schreibt Woody Mues einen lesenswerten Artikel über die Datenkrake Facebook und deren eigenwillige Vorstellung von Transparenz. Nach der Lektüre dieses Artikel ist es meines Erachtens nur noch eine Frage der Zeit, bis Mr. Zuckerberg ein Duftarchiv seiner Nutzer anlegt, vielleicht in Verbindung mit einem süßen Riecht-gut-Button.

Zum Artikel „Gläserne Nutzer, nebulöser Konzern“.

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Broschürenalarm in Tübingen

Broschürenalarm in Tübingen

Broschürenalarm in Tübingen. Foto: Reklamekasper

Meine Kollegin Gabi wollte mir gestern einen besonders guten Start in die Woche gönnen und hat mir diesen kleinen Ausriss aus der hiesigen Tageszeitung mitgebracht. Da bekommen die Worte Broschüren- oder Flyeralarm eine ganz neue Bedeutung. Hat jemand schon mal erlebt, wenn sich Handwerker über fachfremde Pfuscher aufregen?

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Am Anfang war – nicht das iPhone

Wie alles anfing mit dem iPhone: Ein Trickfilm

via Der Feuilletonist Danke.

Steve Jobs Eröffnungsrede in Stanford 2005

Steve Jobs Stanford Commencement Speech from Iconisus on Vimeo.

“Your time is limited, so don’t waste it living someone else’s life.” Steve Jobs (Auszug 12:15 – 12:22 in dieser Rede)

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Obszön: Godard

„Es kommt mir obszön vor, wenn Menschen jederzeit erreichbar sind. Es ist nicht richtig.”
(Jean-Luc Godard). Zitat des Tages, 19.10.2011, Perlentaucher.

WAITING FOR GODARD from Phil RetroSpector on Vimeo.

Two Nouvelle Vagrants overdose on coffee, cigarettes & jazz, whilst waiting for their auteur, Monsieur Godard, to arrive…

Mais oui: Französische Filmtage Tübingen, 2. bis 9.11.2011

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Seltene Erden und vergorene Stutenmilch

Noch vor ein paar Wochen waren wir alle im Goldrausch, wissen Sie noch? BILD spürte die letzten Claims und die allerletzten Goldsucher in Deutschland auf. Mittlerweile ist Gold nicht mehr ganz so in, dafür sind wir jetzt im Rohstoffrausch.

Dieser Tage hat Frau Merkel die Mongolei besucht. Nein, nicht weil sie gerne mal Pony reiten und abends im Nomadenzelt bei Tschanasan Makh und vergorener Stutenmilch den alten Mythen lauschen wollte. Es ging um Rohstoffe, sprich Kupfer, Gold und vor allem um die seltenen Erden, die unsere Industrie so dringend braucht.

Um Rohstoffe geht es auch dem Schweizer Dramatiker Lukas Bärfuss in einem spannenden Artikel im Freitag. Bärfuss sucht Antworten auf die Frage, wie man die natürlichen Ressourcen gerechter verteilen kann. Zum Artikel „Unangenehme Tatsachen“ geht’s hier.

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Leuchttürme im Social-Media-Sumpf

update 12.10.2011
Alex schickt mir einen interessanten Link zum Thema: Robert Basic schreibt in seinem Blog: „Loser networken, Winner bloggen.“ Provokante These, höchst interessanter Post. Beitrag lesen: hier.

„Weblogs als Fels in der Brandung der Social Networks“, so titelt Vladimir Simovic einen lesenswerten Artikel. Zum Beitrag geht’s hier.

Mir sagte vor zwei Wochen ein Kunde aus dem Bereich Maschinenbau, dass Facebook von seinen Kunden, auch in den USA, eher als Kinderkram, ergo als nicht relevant angesehen wird.

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