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Freitagsfoto: „Kajsa as in Beckenbauer“

Portrait of a Gentleman with his dog, Selsey, West-Sussex. Foto: Norbert Kraas

Portrait of a Gentleman – with his dog, Selsey, West-Sussex. Foto: Norbert Kraas

Hunde, Bier und Beckenbauer
In einem unserer letzten England-Urlaube kam ich eines Morgens mit einem freundlichen älteren Herrn ins Gespräch. Der nette Gentleman hatte wie ich seinen Hund dabei. Wir sprachen über Deutschland, darüber, warum ich mit meiner Familie ausgerechnet in einer kleinen Stadt in West-Sussex Urlaub mache, über englisches Bier und natürlich über Hunde. Ich lernte, dass ein Lurcher keine spezielle Hunderasse ist, sondern eine Mischung zwischen Windhund und Nicht-Windhund. Solche Hunde wurden früher gerne von Wilderern zur Hasenjagd eingesetzt. Irgendwann kam die Frage nach dem Namen unseres Hundes auf. Ich sagte: „Kajsa.“ Worauf mein Gesprächspartner entgegnete: „Kajsa as in Beckenbauer?“.

Die Marke „Kaiser“
Schlagartig wurden mir zwei Dinge klar. Erstens, es handelt sich um einen klassischen „Wumbaba“. Zweitens: Die Marke „Kaiser“ mag bei uns in den unappetitlichen Nachwehen des sogenannten Sommermärchens ein paar Schrammen abbekommen haben; im Mutterland des Fußballs genießt der Kaiser aus Giesing immer noch einen Ruf wie Bobby Charlton. Dabei verbinden die Engländer mit dem Wort Kaiser seit dem 1. Weltkrieg eigentlich weniger die filigrane Ballkunst, sondern eher säbelrasselnde Großmannssucht.

Unser Hund heißt natürlich nicht Kaiser, wie käme ich dazu, sondern Kajsa. Das kommt aus dem Schwedischen und ist eine Koseform für Elisabeth. Wir haben es hier mit einem schönen Verhörer im Stil des weißen Neger Wumbaba von Axel Hacke zu tun. Das bringt mich jetzt zum Fußball, heute geht ja die EM los.

Fußballgefühle bei Bluna und Erdnussflips
Für die besagte Reise nach England habe ich Axel Hackes „Fußballgefühle“ als Hörbuch besorgt, von ihm selbst gelesen. Was soll ich sagen? Wir waren begeistert, Kinder, Frau, Hund und ich am meisten. Es gibt Passagen in diesem Hörbuch, da war ich angerührt, bekam feuchte Augen, irgendwo auf der Autoroute zwischen Reims und Calais. Zum Beispiel als Hacke über den 23. Juni 1973 spricht. An diesem Tag fand das Pokalfinale zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln in Düsseldorf statt. Wir haben das Spiel bei einem Klassenkameraden angeschaut, dessen Eltern schon einen Farbfernseher besaßen. Ich sehe uns noch vor mir: sechs, sieben aufgeregte zwölfjährige Jungs mit Bluna und Erdnussflips. Die Gardinen zugezogen, denn das Spiel fand am Nachmittag statt. Gladbach, meine Mannschaft damals, siegte in der Verlängerung 2:1, und ein Mann hat sich unsterblich gemacht: Günter Netzer. Wie? Das müssen Sie bei Hacke nachhören oder -lesen. Glauben Sie mir, es lohnt sich. Buch und Hörbuch sind bei Kunstmann erschienen, hier klicken.

Viel Vergnügen!

Norbert Kraas

Fußball mit Gefühl. Foto: Norbert Kraas

Fußball mit Gefühl. Foto: Norbert Kraas

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Freitagsfoto: Marguerite und der Milchgipfel

Interessiert sich nicht für Milchgipfel in Berlin: Marguerite, glückliche Milchkuh in Burgund. Foto: Norbert Kraas

Interessiert sich nicht für Milchgipfel in Berlin: Marguerite, glückliche Milchkuh in Burgund. Foto: Norbert Kraas

Geiz essen Qualität auf
Was sind wir Verbraucher doch für schizophrene Wesen, habe ich mir diese Woche schon gedacht, als Landwirtschaftsminister Schmidt zum Milchgipfel geladen hat. Auf der einen Seite würden wir Milch und Eier am liebsten nur beim netten Biobauern kaufen, auf der anderen Seite investieren wir im Zweifel lieber in die fugenlose Designerküche als in qualitativ hochwertige Lebensmittel. Unsere landwirtschaftlichen Produkte sind die billigsten in ganz Europa, lese ich in der Zeitung, unsere Hightech-Küchen, möchte man ergänzen, die teuersten.

Extra vergine zum Discountpreis
Warum ist uns das Essen so wenig wert? Warum meinen wir, dass ein Liter Milch weniger als 50 Cent kosten sollte und ein Liter Olivenöl höchstens 3 Euro (natürlich extra vergine)? Können wir nicht rechnen? Eine seriöse Kostenrechnung für eine Flasche Sauvignon-Blanc aus Südafrika für 1,99 Euro geht nicht auf. Wer 2,99 Euro für ein Kilo Schweinebraten bezahlt, kann nicht erwarten, dass die Sau glücklich und artgerecht gehalten wurde.

Geiz ist nicht geil
Geiz ist der natürliche Feind von Qualität und guter Arbeit. Das gilt übrigens meines Erachtens nicht nur für Lebensmittel, sondern auch für Klamotten, und ja, auch für Texte, Fotos und Gestaltung.

Mahlzeit!

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Freitagsfoto: …und füttre sie mit Roggenbrot Toastbrot

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Möwenlied

Die Möwen sehen alle aus,
als ob sie Emma hießen.
Sie tragen einen weißen Flaus
und sind mit Schrot zu schießen.

Ich schieße keine Möwe tot,
ich laß sie lieber leben –
und füttre sie mit Roggenbrot
und rötlichen Zibeben.

O Mensch, du wirst nie nebenbei
der Möwe Flug erreichen.
Wofern du Emma heißest, sei
zufrieden, ihr zu gleichen.

Christian Morgenstern

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Freitagsfoto: Setzkasten

Setzkasten, gesehen im Village du Livre de Cuisery im Burgund. Foto: Norbert Kraas

„Ach, nehmen Sie einfach eine Schrift aus dem Computer, Arial oder Times oder so, kann eh keiner unterscheiden.“ An diesen Satz, den ich nicht nur ein Mal in Besprechungen gehört habe, musste ich denken, als ich diesen schönen alten Setzkasten im Schaufenster eines Antiquariats im Village du Livre de Cuisery im Burgund entdeckt habe.

Banville, Diane, Univers, Algeriennes, Étoile, Europe Maigre, Chambord étroit: unter uns, die Univers von Adrian Frutiger, die gerne mit der Helvetica von Max Miedinger verwechselt wird, ist mir ein Begriff, bei den anderen Schriften, die auf den Schubladen stehen, muss ich passen. Zu meinem eigenen Bedauern. Denn mit dem Wissen um die Schriften verschwindet nicht nur der Beruf des Schriftsetzers, sondern auch die Schriftkultur.

Dabei ist ein gut gesetzter Text, sei es ein Buch, eine Produktbroschüre, ein Zeitungsartikel oder eine technische Anleitung, eine Wohltat für das Auge und macht das Lesen zum Vergnügen. „Wo der Buchstabe das Wort führt“, hat Kurt Weidemann, der große Schriftsetzer und Typograph, sein Hauptwerk genannt.

In diesem Sinne: Legen Sie Wert auf guten Satz!

Schönes Wochenende!

Norbert Kraas

P.S. Einen lesenswerten Blog zum Thema Schrift betreibt übrigens Erik Spiekermann, der bekennende Typomane, der u.a. mit FF Meta und ITC Officina zwei moderne Klassiker geschaffen hat. Hier geht’s zum Spiekerblog.

unamono x Erik Spiekermann: the famous typographer creating fashion for unamono from unamono on Vimeo.

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Freitagsfoto: Notausschalter für Zungenbrecher?

Wo ist der Notausschalter für alberne Marketingideen? Foto: Kraas & Lachmann

Liebe Ingenieurinnen und Ingenieure,
eigentlich sollte heute hier ein Beitrag zum Thema Typographie und Schriftengestaltung stehen, aber der muss warten. Wir dürfen nämlich gerade einem mittelschweren Marketing-GAU beiwohnen.

Folgendes ist passiert: Die angestellten Marketinggurus bei Siemens Healthcare (davor Siemens Medizintechnik) in Erlangen haben sich mit ein paar externen Marketinggurus zusammengetan, viel nachgedacht, viel Tee, Kaffee und weiß der Himmel, was noch, konsumiert. Und dann kam ein Heureka-Moment: es wurde beschlossen, dass alle Ingenieurinnen und Ingenieure bei Siemens Healthcare nicht mehr Ingenieure heißen sollen, sondern: Healthineers.

Gebrochene Ingenieursherzen
„Siemens bricht die Zungen seiner Ingenieure“, schrieb die Süddeutsche. Gebrochene Zungen wären ja noch nicht so schlimm, gebrochene Ingenieursherzen aber schon. Siemens blamiere seine Ingenieure, habe ich sinngemäß auf einer englischen Website gelesen. Der Konzern hat dem Image des Ingenieurs und der Marke Siemens durch diese absurde Idee geschadet. Eingeführt wurden Name und  Konzept bei einer Art Open-Air-Konzert mit bunten Zombies, die auf einer Bühne rumhüpfen durften. Zum Video bitte hier lang.

Deutsche Ingenieurskunst
Deutsche Ingenieure (und natürlich Ingenieurinnen) genießen seit Jahrzehnten weltweit einen fast mythischen Ruf. Dieser hat zwar durch die Dieselaffäre von VW und einiger anderer Automobilhersteller ein paar deftige Kratzer bekommen, aber nicht wirklich dramatisch gelitten, so mein Eindruck. Wer technische Produkte „Made in Germany“ kauft, sei es eine Werkzeug-Schleifmaschine, einen Highend-Scanner oder eben ein MRT-Gerät von Siemens, der verlässt sich darauf, dass er das Beste bekommt, was in Sachen Ingenieurskunst auf der Welt zu haben ist. So jemand möchte nicht mit albernen Marketingideen belästigt werden.

Neulich waren wir bei unserem Freund T. zur Erstkommunion seines Sohnes eingeladen. T. ist mit einer liebenswerten Französin verheiratet. Es war ein lebhaftes Fest, wie man es erwarten kann, wenn unsere französischen Nachbarn über den Rhein zum Feiern kommen. Dabei kam ich mit einem französischen Ingenieur aus der Franche-Comté ins Gespräch. Raten Sie mal, wo der Mann unter anderem studiert hat, und wovon er geschwärmt hat. Richtig, er hat einen Teil seines Ingenieurstudiums in Deutschland absolviert („un must, non?“) und er hat von Siemens mit ebenso viel Respekt gesprochen wie von Deutscher Ingenieurskunst („encore et toujours impressionant“) im Allgemeinen. Was wohl mein französischer Tischnachbar zum Healthineer sagen würde?

Schönes Wochenende!

Norbert Kraas

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Freitagsfoto: Neue Töne auf dem grünen Klavier

alt Nicht wohltemperiert, sondern grün ist das Gartenklavier bei den Staudenmädchen. Foto: Kraas & Lachmann

BU Nicht wohltemperiert, sondern grün ist das Gartenklavier bei den Staudenmädchen. Foto: Kraas & Lachmann

Endlich hat dieser Winter, der keiner war, ein Ende. Höchste Zeit, neue Töne anzuschlagen, alte Triebe abzuschneiden und lustvoll mit beiden Händen in die Erde einzutauchen. Reichlich Inspiration für passionierte Gärtnerinnen und Gärtner gibt’s an diesem Wochenende (7. und 8. Mai) beim Frühlingsfest der kundigen Staudenmädchen der Tübinger Staudengärtnerei Erika Jantzen. Hingehen, es lohnt sich!

Über Lust und Freude des gemeinsamen Gärtnerns hat Vita Sackville-West, die mit Ihrem Mann Harold Nicolson Sissinghurst geschaffen hat, ein zauberhaftes Gedicht geschrieben. Passt laut gelesen sehr gut zu Pimm’s unter einem blühenden Baum. Ausprobieren!

“We owned a garden on a hill,
We planted rose and daffodil,
Flowers that English poets sing,
And hoped for glory in the Spring.
We planted yellow hollyhocks,
And humble sweetly-smelling stocks,
And columbine for carnival,
And dreamt of Summer’s festival.
And Autumn not to be outdone
As heiress of the summer sun,
Should doubly wreathe her tawny head
With poppies and with creepers red.
We waited then for all to grow,
We planted wallflowers in a row.
And lavender and borage blue, –
Alas! we waited, I and you,
But love was all that ever grew.”

aus: Vita Sackville-West: Poems of West & East, 1917

Schönes Wochenende!

Norbert Kraas

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Freitagsfoto: Drehmaschine nach Mondrian

Schönheit liegt im Auge des Betrachters, auch die einer Drehmaschine. Foto: Kraas & Lachmann

Schönheit liegt im Auge des Betrachters, auch die einer Drehmaschine. Foto: Kraas & Lachmann

„Die Fotografie ist ein Handwerk. Viele wollen daraus eine Kunst machen, aber wir sind einfach Handwerker, die ihre Arbeit gut machen müssen.“

Dieses Zitat stammt von Henri Cartier-Bresson, der nicht nur ein groß­artiger, und dabei beschei­den gebliebener Fotograf war, sondern auch ein wunderbarer Zeichner. Dazu war der Gründer der legendären Fotoagentur Magnum ein gebildeter, vielseitig interessierter Mensch, der jederzeit über den Tellerrand seines Metiers hinausschauen konnte.

Die Fähigkeit über den Tellerrand (auch den eines Kundenbriefings) zu blicken, ist für mich das A und O einer engagierten, guten Arbeit, sei es beim Fotografieren, beim Recherchieren oder beim Schreiben. Leider macht es uns der Zeitdruck, der uns allen ständig im Nacken zu sitzen scheint, nicht gerade leicht, mal innezuhalten, den Kopf zu heben und Augen und Ohren weit aufzumachen, um das Besondere zu erkennen.

Drehmaschine nach Mondrian
In einem solchen Moment des Innehaltens ist übrigens das Foto da oben entstanden. Während wir bei unserem Kunden Haas Schleifmaschinen GmbH einen komplexen Schleifprozess gefilmt und fotografiert haben, habe ich mich zwischendurch umgeschaut, dieses außergewöhnliche Motiv entdeckt und auf den Auslöser gedrückt. Noch mal Cartier-Bresson: „Über Fotografie gibt es nichts zu sagen, man muss hinsehen.“

Schönes Wochenende!

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Freitagsfoto: Waschplatz für kleine Helden

Hoch stehende Vierer-Bürstenkette mit einer Spitze. Foto: Norbert Kraas

Die echten Fußballfans sind nicht die VIPs, die sich in ihren schallgedämmten, warmen Logen Häppchen und Prosecco reichen lassen und schon beim Zuschauen taktische Fehler machen. Nein, die echten Fußballfans heißen Mama und Papa und stehen Samstagmorgens in aller Frühe auf, um ihren Kleinen im Dauerregen auf den Nebenplätzen der Republik die Daumen zu drücken.

Auf diesen Plätzen, abseits der glitzernden Arenen und ganz weit weg von Panama, findet man auch noch solche schönen Waschbecken, an denen die kleinen Helden nach dem Spiel die Spuren ihres leidenschaftlichen Kampfes beseitigen.

Wer nimmt heute die Trikots mit?

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Autotelefon. Ein Wort braucht Artenschutz!

Kennen die milchgesichtigen Digital Natives eigentlich noch das Wort Autotelefon, oder müssen wir für dieses schöne deutsche Wort Artenschutz beim Duden beantragen? Ich denke mit Wehmut an mein Motorola-Autotelefon. Es war herausnehmbar und wog gefühlt zwei, drei Kilo. Aber es hatte überall, wirklich überall, Empfang, und: der Akku hielt ewig.

Danach hieß es bei jeder neuen Generation von Mobiltelefonen, es würde alles besser, einfacher, ja gar convenient mit einer obergeilen customer experience, oder was man sonst in den Marketing-Abteilungen dieser Welt so vor sich hin schwurbelt.

Ich hab’ gerade in der Mittagspause einen Artikel von Peter Richter in der Süddeutschen gelesen. Richter nimmt den update-, upgrade- und Optimierungswahn von Apple und Co unter die Lupe. Sektenartige Unternehmen einer Branche, die sich mehr und mehr einen Dreck um die Bedürfnisse ihrer Kunden schert, sondern einfach ihr Zeug verklopfen will. Das Beste, was ich seit langem zu diesem Thema gelesen habe.

Hier geht’s zum Artikel, es lohnt sich!

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Freitagsfoto: Resist the usual!

„Warum starren die Zweibeiner eigentlich alle so gern aufs Meer raus?“ Foto: Norbert Kraas

„Warum starren die Zweibeiner eigentlich alle so gern aufs Meer raus?“ Foto: Norbert Kraas

Menschen, die aufs Meer starren
Muss man aufs Meer starren, weil’s alle tun? Muss man ständig online sein, weil’s alle sind? Muss man jedem Trend nachrennen? Muss man eigentlich in der Werbung immer das Gleiche machen wie die Konkurrenz oder der Mainstream? Bierwerbung immer mit den ewig grünen Wiesen, Autowerbung immer mit komplett überretuschierten Fotos, Industrie­güter­werbung mit den immer gleichen Worthülsen? Muss man nicht! Vielleicht sollten wir’s öfter so machen, wie dieser Englische Mastiff in Whitstable auf dem Foto. Resist the usual!

Apropos Whitstable
Whitstable ist eine ziemlich quirlige Kleinstadt an der Nordküste von Kent, rund 60 Meilen östlich von London. Es gibt lässige Pubs, eine rege Kulturszene, die legendären Whitstable-Austern (bitte mit Oyster Stout genießen) und natürlich den Boardwalk am Meer. Dort den Sonnenuntergang bei ein paar Pints zu genießen, zählt zu den Lieblingsbeschäftigungen der freundlichen Leute von Whitstable. Und die Hunde? Die starren nicht aufs Meer, sondern auf Fotografen.

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