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Bärenpanther im Schönbuch in Fotofalle getappt

Sichtlich verärgerter Bärenpanther in der Fotofalle.

Sichtlich verärgerter Bärenpanther in der Fotofalle.

Tübingen, den 27.10.2013
Vor fast einem Jahr ist er das letzte Mal in der Nähe der Tulka-Höhle bei Wittlingen gesichtet worden, der Bärenpanther. Nun sieht es mit großer Wahrscheinlichkeit so aus, als sei dieses extrem scheue Tier im Schön­buch bei Bebenhausen in die Fotofalle eines Naturfotografen ge­lau­fen. Farbe und Größe der beiden sichtbaren Fangzähne deuten da­rauf hin, dass es sich um ein ausgewachsenes Tier von rund zwei Jahren handelt.

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Que voit l’animal ? Une petite exposition

Dinde à la Bourgogne regardant un photographe allemand. Photo: Norbert Kraas.

Dinde à la Bourgogne regardant un photographe allemand. Photo: Norbert Kraas.


Des regards se croisent
au-dessus des abîmes
de l’incompréhension.

Que voit-on lorsque nous regardons un animal, et que voit cet animal lorsqu’il nous regarde ?

Si cette réflexion suscite votre intérêt, venez méditer la question dans l’atmosphère conviviale d’un café-comptoir italien, le Piccolo Sole d’Oro, à Tübingen. Norbert Kraas y expose jusqu’à mi-novembre neuf photo­graphies en noir et blanc chez Michele Abbonizio, à la Tübinger Metzgergasse 39.

Pour localiser le Piccolo Sole d’Ore, cliquer ici.

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Was sieht das Tier? Eine kleine Ausstellung

Truthahn_Dinde_Foto_Norbert_Kraas

Über dem Abgrund
des Nicht-Verstehens
treffen sich Blicke.

Was sehen wir, wenn wir ein Tier anschauen, und was sieht das Tier, wenn es uns anschaut?

Wenn Sie sich dazu Gedanken in der anregenden Atmosphäre eines italienischen Stehcafés machen möchten, können Sie dies ab heute im Piccolo Sole d’Oro in Tübingen tun. Bis Mitte November zeigt Norbert Kraas dort neun Schwarzweiß-Fotografien bei Michele Abbonizio in der Tübinger Metzgergasse 39.

Alle, die nicht wissen, wo das Piccolo Sole d’Ore ist, klicken hier.

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Eine Deutschlandreise ins Hinterland

muschi_jess jochimsen

So sieht’s aus, draußen im Land. Foto aus dem besprochenen Buch.

Es ist Wahlkampf, da reden Politprofis gerne mal von den Menschen drau­ßen im Land. Gemeint sind dann die echten Menschen, die weit weg sind von der großen Blase unter der Reichstagskuppel. Menschen, die mit denen auf den einfallslosen Wahlplakaten nicht unbedingt viel zu tun ha­ben. Höchste Zeit kurz vor der Wahl für einen genauen Blick auf unser Land.

Der Autor und Kabarettist Jess Jochimsen, 1970 in München geboren, hat dies für uns uns getan. Jochimsen ist mehrfach begabt: er schreibt, er moderiert, er macht Kabarett, und er fotografiert mit gena­zino­haf­tem Blick öde Orte und selt­same Dinge. 140 seiner Fotografien hat er in einem gut gestal­te­ten Buch mit dem schönen Titel „DANEBENLEBEN“ veröffentlicht. Zu den sehens­wer­ten Fotos hat Jochimsen noch ein paar lesenswerte Kurzgeschichten geschrieben.

Dieses Buch ist ein Muss für alle, denen dieses Land am Herzen liegt. Ich bin sicher, die Schlapphutträger in Pullach, Washington und London haben DANEBENLEBEN längst auf ihren Schreibtischen, weil sie wissen wollen, was wirklich läuft im deutschen Hinterland.

Hier geht’s zum Buchbestellung.
Hier geht’s zur Homepage von Jess Jochimsen.
Noch mehr Fotos aus dem Hinterland.

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Gehört zur Familie: „La Bosch“

Nachhaltigkeit live: BOSCH s510, seit Jahrzehnten im Burgund im Einsatz.

Nachhaltigkeit live: BOSCH s510, seit Jahrzehnten im Burgund im Einsatz.

Nachhaltige Politiker
Rund 9,7 Millionen Treffer be­komme ich, wenn ich „Nach­hal­tig­keit“ google. Der Begriff hat Konjunktur. Das fängt beim links­dre­hen­den Joghurt an und hört bei den sich im Kreis dre­hen­den Politikern nicht auf. Wo­bei ich bei der politischen Klasse den Eindruck habe, dass deren Nachhaltigkeit sich meist auf ein nachhaltig langes Verbleiben im Parlament mit entsprechend nachhaltigen Diäteneingängen bezieht.

C’est nachhaltig!
Im Urlaub hatte ich zufällig die Gelegenheit echte Nachhaltigkeit gepaart mit echter Verbraucher­begei­ste­rung zu erleben: Die Geschirrspülmaschine da oben steht auf einem Bauernhof im Burgund und versieht dort seit mehr als 25 Jahren mehrmals täglich ihren Dienst. Erschwerend kommt hinzu, dass „la Bosch“ wie sie von ihren stolzen Be­sitzern liebevoll genannt wird, in einer sommers wie winters offenen Garage steht. Sie können sich vorstellen, dass es in diesem Haushalt jede andere Hausgeräte-Marke extrem schwer hat, auch nur einen Fuß in die Tür zu bekommen.
La Bosch in Ecussols
Ich bin überzeugt, dass keine Imagekampagne der Welt eine derart star­ke Kundenbindung und Markentreue bewirken kann, wie ein Produkt, dass mehr als 25 Jahre ohne Probleme läuft. Umso erschreckender und nicht nachvollziehbar ist es, dass viele Unternehmen heute nachlassende Produktqualität und sinkende Haltbarkeit bewusst in Kauf nehmen. Sei es aus Kostengründen (billigere Komponenten, höhere Margen), sei es aus strategischen Gründen (was schneller kaputt geht, muss schneller nach­gekauft werden). Und wenn dann das Vertrauen der Kunden dank ne­ga­ti­ver Produkterfahrungen nachhaltig erschüttert ist, werden teure Image­kam­pagnen produziert, um eben dieses Vertrauen zurückzugewinnen.

Im Frühjahr wurde übrigens eine kleine Studie zum geplanten Verschleiß von Massenprodukten veröffentlicht. Tenor: Der geplante Verschleiß, meist nach Ablauf der Garantiezeit, wird bewusst „eingebaut“, um den Absatz zu steigern, so vermuten die Autoren der Studie.

Eine guten Start in die Woche wünscht

Der Reklamekasper

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The Librarians of Fukushima (Shiho Suzuki)
Best IFLA Poster 2013

Beim gerade zu Ende gegangenen IFLA World Library and Information Congress in Singapur wurde diese Arbeit von Shiho Suzuki THE LIBRARIANS OF FUKUSHIMA als bestes Poster ausgezeichnet. Es beschreibt auf anrührende Weise die heldenhafte Arbeit der Bibliothekarinnen und Bibliothekare in der Gegend von Fukushima nach der Atomkatastrophe im Frühjahr 2011.

wlic2013_winning-poster

„Die IFLA ist der Internationale Verband der bibliothekarischen Vereine und Institutionen. Er wurde 1927 gegründet. Ziel der IFLA ist die weltweite Förderung der Entwicklung hochqualitativer Bibliotheks- und Informationsdienste aller Art. Die IFLA ist eine politisch neutrale, nicht staatliche Organisation mit fast 1.700 Mitgliedern in mehr als 150 Ländern. Zu den Mitgliedern zählen (inter)nationale Bibliotheksverbände, Bibliotheken und bibliothekarische Einrichtungen im privaten und öffentlichen Bereich sowie persönliche Mitglieder und Studierende.“ (Quelle: IFLA Deutschland).

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Großes Kino: Britischer Versicherungsspot


via Creative Review

Diesen sympathischen, technisch beeindruckenden Spot für zum Thema Haus­ratversicherung hat die englische Agentur adam&eveDDB für die britische Kaufhauskette John Lewis in Stop-Motion-Technik umgesetzt. Ich weiß nicht, wie’s Ihnen geht: auch wenn man keinen Hausrat hat, nach diesem Spot will man einen haben und die Versicherung gleich dazu.

Und so sieht ein deutscher Spot zu diesem Thema aus:

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