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Anne Weiß über ihr Kurzpraktikum bei uns

Anne Weiß bei Kraas & Lachmann.Mein zweiwöchiges Praktikum bei Kraas und Lachmann
Mein Name ist Anne Weiß, ich bin 17 Jahre alt. Seit September 2012 besuche ich die Berufsfachschule für Druck und Medien, die Ker­schen­steiner Schule in Reutlingen. Vom 8.04. bis 19.04.2013, also zwei Wochen, habe ich bei Kraas und Lachmann als Praktikantin gearbeitet. Ich wurde sehr freund­lich und mit offenen Armen empfangen. Mich hat es sehr gefreut, dass ich überall ein­bezogen wurde und somit einen tollen Einblick in das Alltagsleben einer Werbeagentur bekommen habe. Aufgaben zu aktuellen Aufträgen durfte ich eigenständig ausführen und meine Ideen einbringen. Dies hat mir viel Freude gemacht. Ich kann jedem empfehlen, bei Kraas und Lachmann ein Praktikum zu machen, der sich für die Entwicklung von Ideen und deren Umsetzung in der Werbung interessiert. Die zwei Wochen haben mir viel Spaß gemacht, und ich bedanke mich bei dem gesamten Team für die Unterstützung. Kraas und Lachmann ist eine tolle Agentur und ich wünsche ihr weiterhin viel Erfolg bei der Arbeit.

Anne Weiß
Tübingen, den 19. April 2013

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You’re on Earth. There’s no cure for that.

Beckett, auch als Graffiti beeindruckend. via Sinan Afşin Şenol.

Beckett, auch als Graffiti beeindruckend. via Sinan Afşin Şenol.

Sinan Afşin Şenol hat ein schönes Foto eines ebenso schönen Beckett-Graffiti getwittert. Beckett selbst hätte es wahrscheinlich nicht so ge­fallen, da dieser unglaublich kluge und sensible Schriftsteller extrem bescheiden war und auch so gelebt hat.

André Bernold hat zum 100. Geburtstag von Beckett ein lesens- und sehenswertes Buch über Beckett geschrieben, das einem den Menschen Beckett ziemlich nahe bringt.

André Bernold: Becketts Freundschaft. Aus dem Französischen von Ulrich Krafft, mit Fotografien von John Minihan. 112 Seiten, Halbleinen, fadengeheftet. ISBN 978-3-937834-10-8. Erschienen bei Berenberg.

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The Weekender: Ein Stern am Zeitschriftenhimmel

The Weekender, die Neunte. Quelle: http://www.the-weekender.com

The Weekender, die Neunte. Quelle: http://www.the-weekender.com

Gestern ist die neue Ausgabe von THE Weekender mit der Post ge­kommen. Es ist mittlerweile das dritte Heft des „Magazins für Einblicke und Ausflüge“, das ich lese, nachdem mich die SZ auf diese gut gemach­te Zeitschrift aufmerksam gemacht hat. Ich bin wieder angetan.

THE Weekender erscheint seit dem Frühjahr 2011 und ist in allen Belangen (Grafik, Fotografie, Typografie, Text, Papier, Druck) ein leuch­tender Stern am sonst recht dusteren Zeitschriften-Himmel, wo einen am Kiosk auf jedem zweiten Cover ein drittklassiger Promi angrinst.

Also, wenn Sie wissen wollen, warum die Schlafwagenschaffnerin Corina Zünd aus der Schweiz ihren Nachtzug nach Rom vermisst wie einen ver­lorenen Freund, oder warum Erik Heywood in seinem Webshop am liebsten handverlesene Buchraritäten verkauft, dann besorgen Sie sich das aktuelle Weekender: am einfachsten geht das hier.

Lesen Sie gut!

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Erst kaufen, dann zeichnen: ein Haushaltsbuch

Kate Bingaman Burt kauft und zeichnet, z. B. am 27.2.103 ein Dampfbügeleisen für 38$. Copyright: Kate Bingaman Burt.

Kate Bingaman Burt kauft und zeichnet, z. B. am 27.2.2013 ein Dampfbügeleisen für 38$. Copyright: Kate Bingaman Burt.

Wissen Sie noch, was Sie letzten Samstag, gekauft haben? Und die Woche davor? Und am 2. Januar 2011? Ständig kaufen und konsumie­ren wir und wissen zwei Tage später kaum noch, was wir da Nützliches oder Un­nüt­zes angeschafft haben. Ganz anders die Illustratorin Kate Bingaman Burt aus Portland, Oregon.

Sie dokumentiert seit ein paar Jahren jeden einzelnen Einkauf. Nein, nicht durch einen schnöden Eintrag in ein schnödes Haushaltsbuch, sondern, einer kreativen Illustratorin angemessen, mit einer sehenswerten kleinen Zeichnung, versehen mit Kaufdatum und Kaufpreis. Ein interessantes Langzeitprojekt, das man sich auf Kate Bingamans Homepage anschauen kann. Ein Interview auf Deutsch hat die SZ neulich mit Kate geführt.

via SZ

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Erste eiWatch aufgetaucht

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Tübingen, 27. März 2013
Wie das Online-Magazin „EggCrunch“ meldet, ist auf einem Bio­bauern­hof an der Westküste der USA ein möglicher Prototyp der im Netz und an den Börsen rund um den Globus heiß diskutierten „eiWatch“ auf­ge­taucht. Bei dem heimlich aufgenommenen Prototyp handelt es sich möglicherweise um eine Wassersport-Variante mit Decknamen „eiDiver“.

Wie „EggCrunch“ weiter meldet, hat ein namhafter Obsthändler in Cu­per­tino mittlerweile zahlreiche Design-Patente weltweit auf die perfekte Ei-Form angemeldet und vorsorglich angekündigt, man werde keine Kosten scheuen, diese Ei-Patente durch alle Instanzen hindurch zu verteidigen; schließlich existiere der Apfel viel länger als das Ei.

Frohe Ostern!

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Weltweite Hackerattacken live verfolgen

Telekom zeigt Cyber-Attacken live. Screenshot-Quelle: www.sicherheitstacho.de

Telekom zeigt Cyber-Attacken live. Screenshot-Quelle: www.sicherheitstacho.de

Vor ein paar Tagen haben wir eine neue Firewall bekommen. Das Ding ist extrem empfindlich eingestellt. Seither fühle ich mich wie unsere Kinder vor dem Fernseher, wenn die Kindersicherung aktiv ist.

Wenn ich mir allerdings die Hacker-Weltkarte anschaue, die die Telekom zur CeBIT ins Netz gestellt hat, dann bin ich ganz froh über unsere neue strenge Firewall. Im Sekundentakt blinken auf der Karte die registrierten Hackerattacken auf. Mit 97 Lockvogelsystemen registriert die Telekom eingehende Hackerangriffe, bis zu 450.000 Attacken pro Tag. Hauptangriffsziel der Hacker-Szene sind Unternehmens-Webseiten. Anzumerken wäre noch, dass die Telekom mit Sicherheit nicht alle Hacker-Attacken weltweit lückenlos erfassen kann, und dass die Angriffe nicht zwangsläufig aus dem Land kommen, in dem sie registriert werden, da viele Attacken über gekaperte Computer laufen.

Hier geht’s zur Hacker-Weltkarte im Sicherheitstacho der Telekom
Hier die Pressemeldung der Telekom zum Thema

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Apfelkind, oder der Apfel fällt nicht weit vom BRAUN

Apple, das waren ja früher mal die Guten, und die Apple-User waren mindestens die Superguten. Alle anderen waren blöd, gierig, machtgeil, korrupt, und was weiß ich. Nun haut Apple Inc. seit einer Weile einer Bonner Klein­unter­nehmerin, die ein Café namens Apfelkind betreibt, das internationale Markenrecht um die Ohren. (mehr dazu u.a. hier in Spiegel Online). Was sagt man dazu? The Arrogance of Power.

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Gut gemacht: Wie kommt der O-Saft nach NY?

General Electric macht unter anderem Lokomotiven; die Marketing-Leute von GE haben einen unterhaltsamen, kleinen Film darüber gemacht. Der Clip wurde auf Youtube mehr als 600.000 Mal angeschaut und vermittelt auf ansprechende Art und Weise die Qualität und Leistungsfähigkeit der GE-Loks – und zwar ohne dass ständig über Qualität und Leistungs­fähigkeit gefaselt wird. Wie man’s ja in der Industriewerbung gerne mal hat.

Hier noch ein kurzes Making-of

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