„Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt.“ (aus Franz Kafka, Die Verwandlung, Fischer Taschenbuch, 144 Seiten, ISBN 978-3-596-25875-8)
Franz Kafka wäre heute 135 Jahre alt geworden. Auf der Homepage des S. Fischer Verlags, der Kafka verlegt, lesen wir:
„Franz Kafka wurde am 3. Juli 1883 als Sohn jüdischer Eltern in Prag geboren. Nach einem Jurastudium, das er 1906 mit der Promotion abschloss, trat Kafka 1908 in die »Arbeiter-Unfall-Versicherungs-Anstalt« ein, deren Beamter er bis zu seiner frühzeitigen Pensionierung im Jahr 1922 blieb. Im Spätsommer 1917 erlitt Franz Kafka einen Blutsturz; es war der Ausbruch der Tuberkulose, an deren Folgen er am 3. Juni 1924, noch nicht 41 Jahre alt, starb.“ (Quelle: S. Fischer Verlage.)
Der Verlag hat eine extra Autorenseite zu Franz Kafka eingerichtet, und in der ZEIT bin heute morgen auf einen kleinen Artikel von Stefan Willeke zu Kafka und dessen Schönheit der Sprache gestoßen. Eine schöne Anregung, mal wieder Kafkas Verwandlung zu lesen.
Der erste Kommentar, der mir sagt, um welchen Käfer es sich auf dem Foto da oben handelt, bekommt von mir diese Kafka-Postkarte und vier weitere Literatur-Postkarten aus der Serie Schöne Postkarten geschickt. Ich bin gespannt!
Hallo Herr Kraas,
könnt’s ein Maikäfer auf dem Rücken sein?
Liebe Grüße
Frank Spörle
Hallo Norbert,
ist das nicht ein Bockkäfer??
Grüße
Petra
Hallo Herr Kraas,
haben die Flügeldecken Rillen? Oder sind sie ganz glatt?
Da haben Sie uns aber ein wirklich schweres Rätsel aufgegeben – angesichts der Tatsache, dass Käfer die Insektenordnung mit der größten Artenvielfalt sind…
Auf den ersten Blick dachte ich, es wäre ein Hirschkäfer-Weibchen. Aber mich irritieren der hellbraune Fleck am Abdomen und die hellen Kanten am Brustschild.
Schöne Grüße (und bei der Gelegenheit noch danke für den erneut tollen Tip mit dem Jurek-Becker-Buch!) von Conny Reese