Ende Januar hatte ich Ihnen den Entringer Künstler Karl Poralla hier im Blog vorgestellt. Nun stellt Karl Poralla einen Teil seiner Arbeiten in der Art-Road-Way Kunstschule von Bettina Baur und Frederick Bunsen in Ammerbuch-Breitenholz aus. Der Einfachheit halber, und weil er gut geschrieben ist, zitiere ich hier den Einladungstext von Frederick Bunsen, der auch auf das Serendipity-Prinzip von Horace Walpole Bezug nimmt.
„Fundstücke, Ready-Mades, Assemblagen aus Stahl“Die Plastiken, überwiegend aus Eisen, von Karl Poralla rufen in Erinnerung, welchen wichtigen Stellenwert der Zufall in der Kunst einnimmt. Dass irgendetwas erkannt wird, was zuvor nicht gesehen wurde, spricht für den Moment des Entdeckens bzw. des Zufalls. Dass auch selektiert wird, zeigt, dass Fundstücke auch wieder verworfen werden können, bevor sie in den künstlerischen Prozess eingebunden werden. Die Ästhetik von Porallas Arbeit ist geprägt von einem Dualismus, der eine Reaktion auf die industrielle Beschaffenheit seiner Fundstücke ist. Alles gehört zum Spiel des Schöpfens und ist eine Erfüllung für den, der das Spiel ernsthaft aufnimmt. Dies beweisen die Plastiken von Karl Poralla. (Frederick D. Bunsen)
Vernissage mit Kunst und Kaffee
Die Ausstellung wird am kommenden Sonntag, den 4. Mai um 14.00 Uhr beim fast schon legendären Kaffeetreff der Kunstschule am Schönbuch eröffnet. Der Besuch lohnt sich übrigens nicht nur wegen der anregenden Plastiken von Karl Poralla, sondern auch wegen der Musik und der kulinarischen Köstlichkeiten, die die Besucher erwarten.
Vernissage: Sonntag, 4. Mai 2014, 14.00 bis 17.00 Uhr
Besichtigung: bis 23. Mai jeden Freitag von 15.00 bis 18.00 Uhr und nach Vereinbarung
Adresse: Art-Road-Way Kunstschule am Schönbuch, Raiffeisenstraße 1-3, 72119 Ammerbuch-Breitenholz
Gute Unterhaltung!
oh wie schön, da wär ich gern dabei – und freue mich stellvertretend an der kleinen plastik die ich bei mir zuhause nun stehen haben darf!!! viel vergnügen, nix wie hin – liebe grüsse aus wien susanne padberg