Insekten schätzen Wasserlinsen als schwimmende Plattform beim Trinken
Ein kleiner Teich
kein Frosch
aber diese Stille
Kranô
Wer Vögeln und Insekten bei der aktuellen Hitze etwas Gutes tun möchten, sollte Tränken aufstellen. Insekten mögen flache Schalen oder Teller, in die man zur Sicherheit noch ein paar Steine legen kann.
NK | CK
PS: Vor vier Jahren haben wir hier das Buch „Deutschland 2050. Wie der Klimawandel unser Leben verändert wird“ vorgestellt. Leider ist die aktuelle Bundesregierung derzeit dabei, den dringend notwendigen Klimaschutz (und Arten- und Gewässer- und Naturschutz) komplett zu vernachlässigen. Das ist, so führende Klimaforscher, so kurzsichtig wie verantwortungslos gegenüber unseren Kindern, Enkeln und allen nachfolgenden Generationen. So schreibt der Verfassungblog im Jahr 2023 auf seiner Website,
„Die Annahme, der Klimabeschluss des Bundesverfassungsgerichts (24.3.2021) könne durch Überzeugung wirken, hat sich nicht als berechtigt erwiesen.“
Wir verlassen das Haus und die Gattin fragt mich, ob ich es endlich ebenfalls gehört hätte … Ich schrecke aus meiner Gedankenwelt auf und murmele einsilbig vor mich hin, dass meine Gehörgänge ganz offensichtlich hoffnungslos verstopft sind und ich auch jenen zwei Bekannten unterlegen bin, deren Ohren mit einem winzigen „Verstärker“ ausgerüstet wurden und die seitdem ernsthaft behaupten, einen zarten Singsang wahrzunehmen, wenn sie über eine Wiese laufen und nun tatsächlich wüssten, wie es sich anhört, wenn das Gras wächst.
„Was hätte ich hören können“, frage ich neugierig … und bekomme zur Antwort, es ist dieses „plopp“ wenn ein Frosch ins Wasser springt, um sich aus einer „Gefahrenzone“ zu retten, weil er sich womöglich von einem Fressfeind bedroht fühlt. Mein Dilemma sind die Ohren, von denen bereits meine Mutter jedem x-beliebigen zu berichten wusste, dass ich mit unzureichenden Gehörgängen auf die Welt gekommen bin, die selbst auf gut gemeinte Empfehlungen keine wirkliche Reaktion auslösten ….
Immerhin, gibt es vor der Haustür dieses randvoll mit Wasser gefüllte, kreisrunde Bassin, das von einem „Mieter“ bewohnt wird, während auf der Rückseite des Hauses die kleine Teichanlage seit Jahren verwaist ist und immerhin zwei ordentlich große Frösche beherbergte und sogar die ein oder andere Libelle angezogen hatte, was auch für ein drittes Wasserreservoir gilt, das im Schatten von Bäumen liegt und oft von mehreren, winzigen Fröschen genutzt wurde. Selbst jene „gewaltige“ Unke, die sich mit „schwerem Schritt“ durch die Blumen und Sträucher bewegte, wurde plötzlich nicht mehr gesehen ….
Viel bleibt zu tun, doch
nur mal kurz die Welt retten
ist bloß ein Wunschtraum