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Freitagsfoto: Geschnatter

„Besitzen wir irgendeine Fähigkeit, die wir nicht auch im Tun und Treiben der Tiere fänden?“ Montaigne

„Besitzen wir irgendeine Fähigkeit, die wir nicht auch im Tun und Treiben der Tiere fänden?“ Michel de Montaigne

Wahlkrampf

In gut zwei Wochen ist Bundestagswahl. Endlich! Ich weiß nicht, wie’s Ihnen geht, aber wir sind wahlkampfmüde. Zuerst ist dieser Wahlkampf, der ja oft eher einem Wahlkrampf ähnelt, lauwarm vor sich hingedümpelt, und jetzt wird die Union panisch und packt den uralten Rote-Socken-Mist wieder aus. Als ob Olaf Scholz oder Annalena Baerbock ständig mit dem Kommunistischen Manifest unterm Arm über die Marktplätze der Republik ziehen würden. Geht’s noch?

Dabei hätten wir wahrlich wichtige Themen zu besprechen: Klimawandel, Digitalisierung, Gesundheitswesen, Corona, der drohende Pflegekollaps oder Europa, ein Thema, das in diesem Wahlkampf kaum vorkommt. Warum eigentlich nicht?

Geschnatter

Und dann dieses permamente Geschnatter, Posten, Liken, Tweeten, Daumen hoch, Daumen runter. Dazu die Nachrichtenmaschine, die auch nicht mehr zur Ruhe kommt und nicht selten nachschnattert, was gerade auf Twitter trendet.

Steinzeithirn

Nein, liebe Freundinnen und Freunde, das ist alles nicht gesund! Denn unser kleines Steinzeithirn ist schnell überfordert und mag keine Reizüberflutung und digitalen Stress. Der Neurologe Dr. Volker Busch rät uns deshalb dringend, unser Gehirn mehr zu pflegen. Wie das geht, kann man hier im Interview nachhören.

Sehr empfehlenswert zum Runterkommen sind übrigens auch Atemübungen. Eine verständliche Anleitung habe ich bei Spektrum der Wissenschaft für euch entdeckt.

So, das war’s für heute! Danke für Ihr / Euer Interesse!

NK & CK

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