Der endlos lange Sommer verabschiedet sich, und es wird herbstlich. Eine Wohltat nach der teils anstrengenden Hitze! Aber: in drei Monaten, am 21. Dezember, ist Wintersonnenwende, da werden die Tage schon wieder länger.
Besondere Themenkalender
Aber vorher ist noch die Adventszeit, und da haben wir dieses Jahr ein paar zeitlos schöne, besondere Themenkalender gestaltet – an denen man sich das ganze Jahr hindurch erfreuen kann. Im Format DIN A3 (297 x 420 mm, BxH) gibt es 2 x 24 Fotos zu sehen, dazu 24 Gedichte, Zitate oder Aphorismen zu entdecken. Alles liebevoll gestaltet, hochwertig in Farbe gedruckt und in Handarbeit produziert. Neben unseren Schönen Postkarten zeigen wir diese besonderen, zeitlosen (Advents-)Kalender zu den Themen „Im Garten durch das Jahr“, „Im Wald durch das Jahr“,„Und immer wieder das Meer“, „Vergänglichkeit“ sowie „Tübingen im Schnee“ am kommenden Wochenende beim Herbstfest in der Staudengärtnerei von Erika Jantzen.
Herbstfest in der Gärtnerei: Samstag, 21. und Sonntag, 22. September 2024
Nicht nur für eingefleischte Tübinger Gärtnerinnen und Gärtner sind die Gartentage in der Staudengärtnerei Erika Jantzen in der Tübinger Sindelfinger Straße seit Jahren fester Bestandteil im Gartenkalender. Astern, Gräser, Stauden, Kräuter, Zwiebeln (jetzt ist die Zeit!), Musik, Gartencafé: es ist einfach viel geboten in dieser feinen Gärtnerei, die mitten im Schwabenland englisches Gardening Flair ausstrahlt. Geöffnet ist an beiden Tagen von 10 bis 17 Uhr.
Längst weisen übrigens auch die Krankenkassen darauf hin, dass Gärtnern eine Wohltat für Körper und Seele ist, auch wenn der Rücken ab und an mal ein wenig spannt. Also, liebe GärtnerInnen: Hände in den Dreck, es ist Pflanzzeit!
NK | CK
Es gibt Flutwellen, die über einen so kurz vor Oktober hereinbrechen und von Woche zu Woche größere Intensität annehmen, weil von Aldi, Lidl, bis hin zu renommierten Metzgerläden, Autofabrikanten, also in nahezu sämtlichen Läden, ob Bäcker, DM, die Rossmann Kette und wer weiß noch wie vielen anderen Händlern entweder die Frage: „Wir hätten den aktuellen Kalender 2025 mit beispiellosen Bildern aus der Bretagne und weiteren Ferienorten …., wenn Sie Interesse haben….“ oder ganz selbstverständlich in Apotheken zusammen mit den georderten Medikamenten in einer Papiertüte verschwinden. Es gibt die völlig einfachen, die in vielen Tageszeitungen als Beilage verschickt werden und in Schubläden meistens ein tristes Dasein fristen, sofern man nicht in einem Alter angekommen ist, in welchem man mit derart zahlreichen Arztterminen überhäuft wird, dass ein gezielter Hinweis auf egal welchem Kalender fast schon unbezahlbar ist, weil man dergleichen (z.B. beim Zahnarzt ….usw.) gern vergisst, und bereits beim Gedanken auf das vom Bohrer ausgehenden Geräusch mit einem unverkennbaren Fracksausen reagiert und dieser Tag somit bereits „gelaufen“ ist, bevor der so richtig begonnen hat. Da hilft auch nur sehr selten der ESPRESSO KARICARTOON Kalender aus diesem Jahr, auf dem heute am Montag dem 23.09.2024 ein Patient platziert ist, der sich mit der Feststellung „Ihre Assistentin macht mich nervös“ vom „Chef im Ring“ mit dem Satz „Das ist nicht meine Assistentin, das ist die Zahnfee“ beantwortet wird. Es gibt auch von findigen Menschen „gebastelte Kalender“, die aus einem Blatt Papier, quadratisch gefaltet, auf einem meiner Regalbretter vor sich hin dämmern und aktuell bereits das Halali auf das Jahresende blasen: „… Oktober sind die Trauben dann im Keller, färbt sich’s draußen immer schneller gelb und rot Richtung November, lösen Nebelschwaden aus dem Grau so Manches für Dezember …“
Je älter man wird, taumeln die Monate wie die Blätter im Herbst durchs Gemüt und so versuche ich die Frage zu verdrängen, wie weit meine eigene Lebenszeit noch Bestand haben wird und wie oft ich noch einmal das Buch von Bruno Jonas (Gebrauchsanweisung für das Jenseits) lesen werde … Mit einem Wort: „Bleiben Sie unverzagt, weil man bereits im Diesseits oft mit einer großen Portion Humor gut beraten ist, der Unwägbarkeit des Alltäglichen zu begegnen …
Vom Baum fällt das Laub.
Könnt ich doch meine Sorgen
so leicht abschütteln