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Broschürenalarm in Tübingen

Broschürenalarm in Tübingen

Broschürenalarm in Tübingen. Foto: Reklamekasper

Meine Kollegin Gabi wollte mir gestern einen besonders guten Start in die Woche gönnen und hat mir diesen kleinen Ausriss aus der hiesigen Tageszeitung mitgebracht. Da bekommen die Worte Broschüren- oder Flyeralarm eine ganz neue Bedeutung. Hat jemand schon mal erlebt, wenn sich Handwerker über fachfremde Pfuscher aufregen?

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1 Kommentar

  1. Ich gehe mal davon aus, dass diesen Kurs ein Grafiker oder Designer über die Kreishandwerkerschaft anbietet um an neue Kunden zu kommen.

    Er behauptet zuerst, dass es einfach ist eigene Flyer mit Microsoft zu erstellen. Erklärt dann mal die Grundlagen für den Umgang mit dem PC, dann die Programme. Alles ganz leicht!
    Dann gestaltet er schnell einen Flyer und alle sind zufrieden. Dabei hilft ihm seine lange Erfahrung. Zuhause angekommen geht der Handwerker natürlich nicht gleich an den PC.
    Er hat ja nächsten Wochenende Zeit, oder in 2 Wochen. Die Ernüchterung kommt beim ersten Versuch. Wie war dass noch mal? Warum kann ich dieses Bild nicht platzieren? Warum druckt mein Drucker nicht? Es folgen Probleme über Probleme.
    Gott sei Dank hat er die Visitenkarte mitgenommen. Er darf ja bei Problemen anrufen. Das Problem wird in 5 Minuten gelöst.

    Jetzt wird nachgedacht.

    Der Handwerker sitzt insgesamt 16 Std. vor dem Rechner und es klappt nicht richtig.
    In den 16 Stunden hätte er viel Umsatz machen können.
    Der Grafiker macht das alles jetzt in 4 Stunden und dass auch noch richtig gut.
    Da spart der Handwerker und freut sich. Er gibt jetzt alles zum Grafiker.
    Wir bekommen richtig viel zu tun. Es muss nur jemand unsere Visitenkarten da lassen.

    Was soll’s, melden wir uns doch einfach alle an.

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